Neurolinguistisches Programmieren - Metamodell

Das Metamodell der Sprache" beschäftigt sich damit, wie ein ursprüngliches Erleben, eine ursprüngliche Wahrnehmung, durch verschiedene Prozesse umgeformt und in Sprache ausgedrückt wird.

Wenn man beispielsweise mit einem Mitglied einer anderen Gruppe (Fanclub des gegnerischen Fußballvereins, Mitglied einer ethnischen Gruppe, Bewohner einer bestimmten Gegend der Welt) eine positive bzw. negative Erfahrung gemacht hat, tendieren die meisten Menschen dazu, diese Erfahrung zu generalisieren und dies auch auszudrücken: Bayern sind Trinker, Preußen sind Bürokraten, Beamte schlafen immer und so weiter. Bei genauerer Nachfrage wird wohl jeder zugeben, dass dies natürlich nicht auf alle und jeden der genannten Gruppe zutrifft, dass er eigentlich keinen oder im besten Falle einen kennt, der so ist. Und doch haben diese Generalisierungen - allgemein auch Vorurteile genannt - einen großen Einfluss auf das Denken und Handeln des Einzelnen.

Das NLP bietet eine Reihe von Regeln und Verfahrensweisen, anhand derer man diese Umformungen entdecken und gezielt hinterfragen kann, um das ursprüngliche Erleben wieder möglichst vollständig zugänglich zu machen. So kann Verständigung nicht nur besser im Sinne von vollständiger, sondern auch kreativer werden.

Dieses Buch baut auf dem vorhergehenden Band "NLP - Einführung" auf und führt die dort beschriebenen Strategien fort.

Herausfinden, was man selbst und andere eigentlich sagen wollen

Schulze, Petra: NLP 2 - das Metamodell der Sprache
ca. 100 S. Paperback

ISBN 9783894230647